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R.A.M. - rapid arts movement

R.A.M. - rapid arts movement
Manuela Hörr
Orleansstr. 35
31135 Hildesheim
Telefon: 05121 55521
Telefax: 05121 55591
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Allgemeine Informationen

R.A.M./Kindertheater hat seinen Sitz in Hildesheim, ist aber mit seinen mobilen Produktionen deutschlandweit auf Tour. Ob in München oder auf Föhr, ob in Berlin oder Bonn, R.A.M. spielt in ganz Deutschland. Immer dort, wo es gefragt ist. Das kann eine Schule, ein Theater, ein Gemeinschafthaus oder ein Jugendzentrum sein. Das Kindertheater besteht aus Manuela Hörr und Mark Roberts. Die beiden sind auch MusikerInnen. Sie komponieren, arrangieren und spielen verschiedenste Instrumente und Stilrichtungen. Daher ist Musik in allen Produktionen Bestandteil, ja oft sogar Thema des Stücks. Neben ihren deutschen Stücken haben sie auch ein englisches und ein zweisprachiges Stück im Programm, natürlich mit einem Muttersprachler auf der Bühne.

R.A.M./Kindertheater gewann 2004 den Förderpreis der Niedersächsischen Lottostiftung und war 2007 Kindertheater des Monats in Nordrhein-Westfalen. Darüberhinaus sind sie seit der Spielzeit 2007/2008 Koproduktionspartner des Theaters für Niedersachsen (TfN). Zu allen Stücken bietet R.A.M. pädagogisches Material zur Nachbereitung an. Nach jeder Vorstellung darf ihnen das Publikum Fragen stellen, hinter die Kulissen schauen oder sogar einen kleinen Geräuschemacher-Workshop miterleben ("Die Lauscher").

KONDITIONEN
Sprechen Sie uns an. Die Konditionen hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die Dauer der Anreise, die Notwendigkeit einer Übernachtung, die Zahl der Aufführungen, die Möglichkeit von Anschlussauftritten - das alles spielt bei der Kalkulation des Preises eine Rolle.

MARK ROBERTS
singt darüber hinaus in einem Madrigal-Quartett (Madrigal Minstrel Four) und einer 60/70s-Band (Trouble at the mill) und mit Manuela Hörr zusammen in dem Duo Kodak Moments. Er ist Diplom-Mathematiker und ein exzellenter C++-Programmierer.

MANUELA HÖRR
unterrichtet darüber hinaus "Präsentation und Ausdruck" an der HAWK in Hildesheim sowie in der Lehrerfortbildung.

Produktionen (Auswahl)

Museum der Angst

Theater R.A.M hat gemeinsam mit über 40 beteiligten Menschen aus Stadt und Landkreis Hildesheim sowie Hannover eine "covidimensionale" Form gesucht, um dem Virus die Stirn(en) zu bieten.

www.museum-der-angst.de ist ein digitaler Scherbenhaufen, ein zerbrochenes Fensterglas, dessen viele Splitter den Versuch spiegeln, eine große Gruppe von Menschen kreativ da abzuholen, wo sie lange waren, in ihren vier Wänden nämlich. Als sie eigentlich zusammen sein wollten, etwas gemeinsam erleben, lachen, machen. Trotzdem wurde geschrieben und gespielt, gebastelt und gebaut, aufeinander reagiert und wurden Impulse ausgenommen und gesetzt, wurde gesungen und gesprochen, geschrien, gelernt, beobachtet, gesendet und empfangen, dialogisiert und gedichtet. 
Und begriffen: Habt (keine) Angst. Wir gehören alle zur Risikogruppe Mensch.

Seit dem 19. September.2020 um 13:13 Uhr hat das MUSEUM DER ANGST DIGITAL seine Fenster am Rechner, am Tablet, am Laptop, am Smartphone geöffnet - Bitte Eintreten: www.museum-der-angst.de

Die Lauscher

Herr Pling und Frau Plong laden Euch herzlich zu einem leckeren Geräuschcocktail ein. Hier wird nicht das Hören gegen das Sehen ausgespielt, vielmehr geht es darum, wie wir hören, wenn wir sehen und was wir sehen, wenn wir nur hören. Mit Fliegenklatschen-Percussion, Glasharfen-Musik, dem großen Geräuscheraten, klingender Post, den Auftritten von Klangkörper und Ohrwurm, dem Duett von Stern und Seestern und vielen anderen akustischen Leckerbissen wird das Publikum verzaubert und findet sich urplötzlich auf den verschlungenen Pfaden der eigenen inneren Bilderwelten wieder. Die Lauscher ist ein Ohrenschmaus für Klein und Groß, der mit viel Humor die Lauscher der Gäste liebevoll justiert. (Kinder von 4 bis 10 Jahre und Erwachsene)

Happy Birds Day

Außenseiter Bert hat Geburtstag. Doch niemand kommt ihn besuchen. Kurz bevor er sein lustiges Hütchen, Konfetti, Girlanden, Tröte und den Kuchen enttäuscht wieder wegräumt, bekommt er doch noch unerwarteten Besuch: Ein komischer Vogel mit allerlei Krimskrams steht plötzlich mitten in seinem Zimmer und wirbelt BERTS geordnetes Leben kräftig durcheinander! Es ist der HAPPY BIRD, ein echter Spaß-Vogel und Spezialist im Aufmischen langweiliger Geburtstags-Parties... Eine Happy English Lesson für Kinder von 6 bis 11 Jahre und Erwachsene.

Der Sängerkrieg der Heidehasen - The Song-Contest of the Heather Bunnies

In Obereidorf grassiert die Langeweile. Zumindest sieht das Prinzessin Schnuppernäschen so, als sie zum 27. Mal an diesem Morgen mit ihrer Cousine Lotti telefoniert. Doch plötzlich vernimmt sie das Lied eines jungen Rammlers im Hof, der aber bald darauf verschwunden ist. Zum Glück wird in ein paar Tagen der alljährliche Sängerkrieg der Heidehasen veranstaltet. Die Prinzessin stellt sich selbst als Hauptgewinn zur Verfügung und hofft, den unbekannten Sänger auf diese Weise anlocken zu können. Doch bis dahin hat der Besitzer der wunderschönen Stimme, der junge Hoppel Lodengrün, noch einige Abenteuer zu bestehen. Ein Widersacher versucht Lodengrün an der Teilnahme am Wettbewerb zu hindern und bedient sich dabei der fiesesten Tricks. Ohne es zu wissen spielt Lodengrün ausgerechnet ihm einen Trumpf in die Hand...

Erzählt und gespielt wird das Geschehen von zwei Augenzeugen, dem derzeitigen Personal der Obereidorfer Häschendisco: dem aus Bunnyland stammenden DJ HopHop, der eigens für die Feierlichkeiten angereist ist und der Barkiepe Hasi. Rockendes Kult-Stück für 8- bis 12-jährige und Erwachsene.

Beauty Or Beast (Englischsprachiges Theaterstück mit viel Musik für Kinder der Klassen vier bis sechs)

Dr. Tale spielt sich als Prinz auf. Da verwandelt sich Mrs. Fairy in eine Zauberin und verhext den Prinzen, als der gerade nicht guckt. Der muss jetzt ein Mädchen finden, das ihn küssen mag. Dann wird er zurückverwandelt. Es mag ihn aber keine küssen. Da wird das Biest ganz wild. Mrs. Fairy dokumentiert das. Um das Dilemma auflösen zu können, verwandelt sich Mrs. Fairy wieder, diesmal in das schöne Mädchen Beauty. Und am Ende wird alles gut, denn Beauty hat ein reines Herz.

Dr. Tale und Mrs. Fairy erforschen die Schönheit. Wie schön ist die Schöne? Wie biestig ist das Biest? Wie freundlich kann ein Biest sein, wie zickig eine Schönheit? Wer ist das Biest und wer sieht nur so aus? Die beiden Wissenschaftler stellen sich diesen Fragen, und sie stellen sich auch dem Märchen Beauty and the Beast. Zwangsläufig unterwerfen sie sich dem Drang jeder Märchenfigur, sich zu verwandeln. Sprich: sie ziehen unmögliche Klamotten an und alberne Perücken. Und sie lassen das märchenhafte glückliche Ende über sich ergehen. Am Ende wird das Monster also zurückverwandelt, anders geht es ja nicht. Oder doch? Wollen wir das denn?
Musik ist wie immer ein integraler Bestandteil der Geschichte: Mit Musik kann man auch komplizierte Wissenschaft erklären, geht ja in der Sesamstraße auch. Das Biest zeigt über die Musik Einblicke in sein Seelenleben. Und Beauty erkennt natürlich über das gemeinsame Singen die wahre Schönheit im zotteligen Monster.

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