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             Wilhelm von Hillern-Flinsch
                     (1884-1986)
 
 



                                 Malerei

 Vita
    
1884

geboren in Freiburg im Breisgau

1890

Humanistische Schulausbildung in der Klosterschule Roßleben an der Unstrut

1903 Beginn seiner Laufbahn als Berufsoffizier. Seine Freizeit gehört dem Bobsport, dem Schachspiel und der Malerei
1910 Abschied vom aktiven Militärdienst, Heirat und das 1.Atelier in Baden-Baden

1914-18

Kriegsteilnehmer an allen Fronten
1920 Übersiedlung nach München und zweijähriger Besuch der Malschule J.A. Sailer

1922

Aufnahme in die Münchner Kunstakadamie bei Prof. Peter Halm
Mitglied in der Münchener Künstlergenossenschaft

1924-25

Aufenthalt in Italien
1926-36 Atelier in der Ohmstrasse in München
1936 Übersiedlung nach Berlin. Hospitant an der Berliner Akademie bei Prof. Bruno Paul und sei 2 Jahre Schüler bei Prof. W. Tank (Anatomie)
1943 Das Berliner Atelier fällt in Schutt und Asche. Als Nazigegener verlässt von Hillern-Flinsch Deutschland und geht nach Österreich.
1947 Rückkehr nach Deutschland, im gleichen Jahr Übersiedlung nach Schweden
1947-53 In Schweden erfolgreich als Maler und Potraitist tätig, gründet dort einer Malschule.
1953 Heimkehr nach München, Atelier in der Heßstrasse
1968 Umzug in ein neues Atelier in der Riemerschmidstraße

1986

Wilhelm von Hillern-Flinsch stirbt im Alter von 102 Jahren in München
                                                                                                              

Ausstellungen und Ehrungen (Auswahl)

1923-29

Galerie Brakl, München
Galerie Paulus, Müchen
Galerie Schulte, Berlin
Galerie Commeter, Hamburg
Münchner Künstlerbund
Glaspalast München

1947-53 mehrere Austellungen in Lund, Schweden

ab
1953


regelmäßig bei der "Großen Kunstausstellung München vertreten"
1963 Ausstellung bei Gurlitt, München

1965

Sonderausstellung im Augustinermuseum, Freiburg
Ausstellung im Kunstverein Coburg
1968 Ausstellung in der Neuen Münchner Galerie Dr. Hiepe
1974
Ausstellung in der Galerie Seiffert-Binder, München

1977

Retrospektive im Kunstpavillion München

1978

Seerosenpreis der Stadt München
Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg
Retroperspektive im Kunstverein Speyer
1981 Ausstellung in der Schwabinger Galerie, München

1982

Eröffnung eines kleinen privaten Museums in München, das ausschließlich dem Lebenswerk des Malers gewidmet ist. In diesen Räumen wurden bis 1987 fünf Themenausstellungen gezeigt.

1984

Verleihung der Medaille "München leuchtet" und Ehrenmitgliedschaft der Sezession München 
Verleihung des Bundesverdienstkreuz am Bande für "herausragende Leistungen in der Malerei"
Retrospektive zum 100. Geburtstag im Kunstpavillion München
Geburtstagsfeier im Künstlerhaus München
Bayrische Fernsehen dreht eine Dokumentation über den Künstler

1985 Ein privater Fernsehsender dreht einen Film über das Leben und Werk des Künstlers
1987 Gedächnisausstellung zum 1. Todestag des Künstlers bei Rudolf Frank (Hillern-Flinsch-Museum)
1991 Beteiligung an der Ausstellung "Deutsche Malerei des Expressiven Realismus" in der Galerie Josef Hierling, München
1993 im neu eröffneten Museum "Expressiver Realismus" mit zwei Arbeiten vertreten, Schloß Kissleg Allgäu
Ausstellung in der Galerie Gottschick, Tübingen
Ausstellung in der Galerie Josef Hierling, München
1997 Ausstellung der Kunstfreunde Bergstrasse e.V.

1998

Ausstellung bei Rudolf Frank (Hillern-Flinsch-Museum)