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Glasmuseum öffnet die Türen / Museumsteam sucht Verstärkung

Ab Sonntag, dem 9. März 2025 können Gäste wieder jeweils sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr das Erich-Mäder-Glasmuseum in Grünenplan besichtigen

Das Museum befindet sich im Obergeschoss der Tourismusinformation am Park. Besucher erhalten einen Einblick in die über 800-jährige, kontinuierliche Glasmachergeschichte der Hilsmulde und können sich über die Entstehung der ersten Glasmachersiedlung auf dem Holzberg und die jeweils zukunftsorientierte Entwicklung der Grünenplaner Glashütte informieren.

In einem neu gestalteten Raum kann die Biegefähigkeit des dünnsten Glases der Welt, das in Grünenplan produziert wird, getestet werden. Im Spiegelsaal kann Interessierten der historische Film über „Die Glasmacher in Grünenplan und Mitterteich“ gezeigt werden. Auf der Wiese vor dem Museum befindet sich der translozierte und restaurierte Glaskühlofen der letzten Waldglashütte (1630 bis 1667). In unmittelbarer Nähe sind weiterhin der Glasmacher-Sippenbaum und die Master-Glasstele zu besichtigen, die die Glasgeschichte des Ortes näher beschreibt.

Das original erhaltene Glasmacherhaus in der Kirchtalstraße als sozial- und technikgeschichtliche Abteilung des Glasmuseums kann nach vorheriger Terminabsprache besichtigt werden. Um einen wichtigen Schritt vom eindimensional informierenden zum interaktiven Glasmuseum zu machen, ist im Souterrain des Erich-Mäder-Glasmuseums ein Glasfusing-Studio geplant. Damit sollen auch jüngere Generationen an das Thema Glas herangeführt werden. Das Team der Museumsführer möchte sich gerne vergrößern.

Wer Interesse hat, die Gäste zu betreuen, kann sich bei Herrn Dr. Krämer unter Tel. 05187/75177 oder kraemer-gruenenplan@t-online.de melden.