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Willi und die Polizei

Nach einem Fußballspiel 1987 fuhren alle Spieler noch mal zur Gastwirtschaft Thalmann. Zu fortgeschrittener Stunde wollten Rudi Ehm und Walfgang Jarzembski mit Willi Aselmeyer nach Hause fahren. Bei Machmer wurde der Willi von der Polizei angehalten und musste sich einer Alkoholprobe unterziehen. Getrunken hatte Willi natürlich nichts (!), aber die Polizei war offensichtlich anderer Meinung und nahm ihn mit. Er musste hinten in das Polizeiauto einsteigen. An der Kreuzung Molkereistraße musste die Polizei halten. Zufällig fasste Willi an den Türgriff. Oh, denkt er und fragt: Ist das Ihr letztes Wort, dass Sie mich mitnehmen wollen! Ja, dann muss ich wohl abhauen! Willi lief die Molkereistraße hinunter, kletterte bei Aplers über die Mauer und versteckte sich. Die Polizei hatte keine Chance und konnte ihn nicht fangen.

Vor lauter Wut forderten die Polizisten Verstärkung an und umstellten das Haus von Familie Aselmeyer. Pfiffig, wie Willi war, hat er jedoch bei Konrad H. geklopft.

Es gibt wirklich gute Mitmenschen. Konrad und seine Frau Atti haben ihm sofort für die Nacht eine Bleibe gegeben.

In der gleichen Nacht wurde im Clubhaus eingebrochen. Die Polizei nahm jedoch die Einbrecher nicht wahr, weil sie einen echten Machtsumer Schnellläufer fangen wollte.