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3. Kultur produzieren: Projektarbeit

Das dritte Standbein der Arbeit der Kulturfabrik Löseke ist die Aufwertung der Stadtkultur mittels Organisation und Durchführung von soziokulturellen Projekten, Kulturfestivals sowie anderen interaktiven und partizipativen Formaten. Für ihre soziokulturellen Projekte ist die KUFA überregional bekannt: Sie ist Motor und Initiator für die Vernetzung der regionalen Kulturlandschaft, sie ist Produktions- und Kommunikationsort, Kulturwerkstatt und Veranstaltungszentrum. In der Projektarbeit bringt die KUFA Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen zusammen. Auf dem intergenerativen und interkulturellen Austausch sowie der Vernetzungs- und Kooperationsarbeit liegt der Fokus bei der Projektarbeit der KUFA. Denn: Kommunikation fördert Toleranz, Partizipation fördert das Bewusstsein, Aktivierung fördert verantwortungsvolles Handeln. Daher könnt ihr in der KUFA auch an (Weiter-) Bildungen, Tanz- und Kreativworkshops, Kochgruppen sowie großen und kleineren soziokulturelle Projekten teilnehmen. Aktuell sind das zum Beispiel: die Outdoor-Graffiti-Art-Gallery Nordstadt-Wandgalerie, das Hildesheimer Kiez-Kunst-Projekt, und Faserwerk, der Kreativraum mit Siebdruck- und Nähworkshops, Dunkelkammer, Second-Hand-Shop und Coworking.

In der Vergangenheit hat die Kulturfabrik Löseke große Ausstellungsprojekte zu diesen Themen durchgeführt: »Arbeit – Zukunft von Arbeit – Arbeitslosigkeit«, »Erinnerungen«, »Essen – Esskultur«, »Zukunftsvisionen«, »Geschichte/n der Nordstadt« etc. Als Beispiele für Kulturfestivals lassen sich aufzählen: »Hildesheimer Kulturpark 99-02«, "Straßenkulturfest 00 /02", Theaterfestivals wie »Nordkurve '99« oder das Austauschprojekt »Clubszene Europa«.